Wirkung von Vitamin D auf Covid-19

Wissenschaft vs. Regierungspolitik bei Vitamin D gegen Covid-19

Zu dem Corona-Maßnahmen der Regierungen sehr vieler Länder gehörten Verbote bzw. Einschränkungen von Spaziergängen, Sport und anderen Aktivitäten an der frischen Luft und im Sonnenlicht. Es sei denn, man ist ein Hund oder Hundehalter. Hunde hatten stets das Recht, an der frischen Luft Gassi geführt zu werden.

Vitamin D wird vor allem durch Sonneneinstrahlung auf der Haut vom Körper gebildet. Durch Ernährung ist es nicht ausreichend zuführbar, jedoch durch Vitamin D Nahrungsergänzungsmitttel.

Regierungen und von ihnen bezahlte sogenannte “Wissenschaftler” bekämpften die Prävention und Therapie von Covid-19 durch Vitamin D (dito Ivermectin und andere Therapien).

Meta Studie “COVID-19 Sterblichkeitsrisiko korreliert umgekehrt mit Vitamin D3 Status”

Laut der Metastudie “COVID-19 Mortality Risk Correlates Inversely with Vitamin D3 Status, and a Mortality Rate Close to Zero Could Theoretically Be Achieved at 50 ng/mL 25(OH)D3: Results of a Systematic Review and Meta-Analysis” von Lorenz Borsche, Bernd Glauner und Julian von Mendel (PMID: 34684596 PMCID: PMC8541492 DOI: 10.3390/nu13103596) korreliert das Sterberisiko umgekehrt mit dem Vitamin-D3-Status. Eine Sterblichkeitsrate nahe Null könnte theoretisch bei 50 ng/ml 25(OH)D3 erreicht werden.

Hintergrund: Zahlreiche Untersuchungen zeigen, dass der Calcidiol (25(OH)D3)-Spiegel im Blut stark mit dem Schweregrad der SARS-CoV-2-Infektion korreliert. Es gibt eine offene Diskussion darüber, ob ein niedriger D3-Spiegel durch die Infektion verursacht wird oder ob ein Mangel die Immunabwehr negativ beeinflusst. Das Ziel dieser Studie war es, weitere Erkenntnisse zu diesem Thema zu sammeln.

Methoden: Es wurde eine systematische Literaturrecherche durchgeführt, um retrospektive Kohorten- und klinische Studien zu COVID-19-Mortalitätsraten im Vergleich zu D3-Blutspiegeln zu identifizieren. Die Sterblichkeitsraten aus klinischen Studien wurden um Alter, Geschlecht und Diabetes korrigiert. Die Daten wurden mittels Korrelation und linearer Regression analysiert.

Ergebnisse: Es wurden eine Bevölkerungsstudie und sieben klinische Studien identifiziert, die über D3-Blutspiegel vor der Infektion oder am Tag der Krankenhausaufnahme berichteten. Die beiden unabhängigen Datensätze zeigten eine negative Pearson-Korrelation zwischen D3-Spiegeln und Mortalitätsrisiko (r(17) = -0,4154, p = 0,0770/r(13) = -0,4886, p = 0,0646). Bei den kombinierten Daten betrug der mittlere (IQR) D3-Spiegel 23,2 ng/ml (17,4-26,8), und es wurde eine signifikante Pearson-Korrelation beobachtet (r(32) = -0,3989, p = 0,0194). Die Regression deutete auf einen theoretischen Nullpunkt der Sterblichkeit bei etwa 50 ng/mL D3 hin.

Schlussfolgerungen: Die Datensätze liefern deutliche Hinweise darauf, dass ein niedriger D3-Wert ein Prädiktor und nicht nur eine Nebenwirkung der Infektion ist. Trotz laufender Impfungen empfehlen wir, den Serum-25(OH)D-Spiegel auf über 50 ng/ml anzuheben, um neue Ausbrüche aufgrund von Escape-Mutationen oder abnehmender Antikörperaktivität zu verhindern oder abzuschwächen.

Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34684596/

Bildmaterial: Pixabay

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