Schule & Bildung

 

Geschichte der Schulpflicht

Krankt unser Schulsystem?

Alternativen zur Schulpflicht

Status Quo in den Bundesländern

Psychische und physische Folgen

Was Prominente Stimmen sagen

Geschichte der Schulanwesenheitspflicht

Zum Zeitpunkt der Industrialisierung wurde im Deutschen Reich eine Schul-/Unterrichtspflicht eingeführt, welche zum Einen die Kinder vor zu früher Kinderarbeit schützen sollte, zum Anderen qualifizierte Mitarbeiter für die Fabriken hervorbringen sollte. 

Eine Durchsetzung der Schulpflicht mittels Polizei erfolgte erst ab 1938…

Krankt unser Schulsystem ?

Ist unser Schulsystem krank? Ist es Frucht des derzeitigen Schulsystems, dass es so viele psychisch kranke Kinder gibt? Auch viele Eltern sind Schulkrank: Unter dem Deckmantel eines vermeintlichen Rechtsstaates, werden Eltern kriminalisiert, die ihre Kinder vor Übergriffen schützen möchten. Es werden Steine in den Weg gelegt und Druck erzeugt. Durch die rigorose Durchsetzung der Schulbesuchspflicht in Deutschland geraten Familien, die ihre Kinder außerhalb des staatlichen Schulsystem unterrichten unter enormen psychischen und finanziellen Druck und nicht selten erleiden Kinder dadurch Traumata. 

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Alternativen – Gute Beispiele

Was sich Eltern für Ihre Kinder wünschen ist, dass ihre Sprösslinge die Freude am Entdecken und der damit verbundenen Lebenslust am besten nie verlieren. Wenn man jedoch seine Kinder fragt, weshalb sie zur Schule gehen, kommt meist die Antwort: „Weil ich muss!“

Der “Status Quo” in den Bundesländern zur Coronazeit

Schulgesetze sind in Deutschland “Ländersache”, d. h. jedes Kultusministerium erstellt seine eigenen Lehrpläne und schulischen Richtlinien. Die einzelnen Bundesländer haben durch ihre Schulgesetze einen Gestaltungsspielraum bei der Umsetzung der aus dem Grundgesetz hergeleiteten bundesweiten Schulpflicht. Dies gilt auch in Bezug auf die sog. Corona-Maßnahmen und die Ahndung von Schulpflichtverletzungen. Wer sein Kind zu hause beschult, begeht eine Ordnungswidrigkeit, was zu empfindlichen Geldstrafen, sog. “Zwangsgelder” führt. 

Im Unterschied zu Bußgeldern verfällt die Zahlungspflicht sobald die Kinder ihrer Schulpflicht wieder nachkommen, denn es dient dazu, den Adressaten durch Beugung seines Willens zu einem bestimmten Verhalten zu zwingen.”

Psychische und physische Folgen durch die C-Maßnahmen

Während es bei Kindern und Jugendlichen im Falle einer  Corona-Erkrankung kaum zu schweren Verläufen kommt, ist es gerade die junge Generation, die besonders unter den staatlich vorgegebenen Corona-Maßnahmen zu leiden hat. Nach monatelangen Schulschließungen, Onlineunterricht und Isolierung, öffneten die Schulen schließlich wieder ihre Tore, aber unter drakonischen Auflagen: Dreimal wöchentliche Corona-Testungen und Maskenpflicht – sogar im Sportunterricht! Ganz zu schweigen von den Hygiene- und Abstandsregelungen, mit denen die Schüler täglich “beschallt” wurden. …

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Prominente Stimmen zur Schulpflicht

Kritische Äußerungen von prominenten Personen in Bezug auf das deutsche Schulsystem sind dünn gesäht, aber es gibt sie und nicht erst seit “Corona”. Bereits 2012 verfasste der ehemalige Arbeitsminister Norbert Blüm seine lesenswerte Streitschrift “Freiheit – Über die Enteignung der Kindheit und die Verstaatlichung der Familie.”

 (…) Die moderne Schule versucht, für alles alle Antworten vorzuhalten. So wird die Schule am Ende ihrer Perfektionierung schließlich einen aseptischen Brutkasten gleichen, in dem Küken ausgebrütet werden, um nach der schulischen Brutzeit als verbrauchsfertige und gebrauchsfähige Erwachsene ins Berufsleben abgeliefert zu werden.”

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Quo vadis? – Wie kann es gehen?

Dieses Mindmap zeigt eine Möglichkeit auf, mit einer (freien) Schule gemeinsam einen Weg für selbstbestimmtes Lernen zu ermöglichen.

Grundvoraussetzung ist, dass die Schule bereit ist, ein Projekt zu starten. Dabei wird ein Zweig von der Schule eingerichtet, der die jungen Menschen, die u.a. aufgrund von verschiedenen Schwierigkeiten, wie z.B. Hochsensibilität, Legasthenie, Dyskalkulie, psychischer Probleme, Schulangst, etc. unterstützt und begleitet.

Das Ziel ist, die individuellen Interessen und Impulse der jungen Menschen wahrzunehmen und unterstützend zu begleiten.

Ein Team aus Lernbegleitern steht online, telefonisch oder in Präsenz begleitend zu verschiedenen Zeiten für die Familien zur Verfügung. Sie sind der Schule angegliedert/angestellt und betreuen diesen Zweig. Eine vorherige Lernbegleiterausbildung ist wünschenswert, damit die Haltung und Handlung beim Begleiten bewusst werden.

Lernbegleiter organisieren ggf. gemeinsam mit den jungen Menschen Exkursionen, Ausflüge, Treffen, etc. je nachdem, welche Impulse gerade auftauchen. Diese Angebote können je nach Kapazität auch der Schule zur Verfügung gestellt werden.

Es besteht eine achtsame und aktive Kommunikation zwischen Schule, Lernbegleiter, Eltern und jungen Menschen!

Die jungen Menschen werden für diesen Zweig an der Schule angemeldet, lernen u.a. zu Hause und haben dort jederzeit einen Ansprechpartner in der Familie. D.h. jemand aus der Familie ist ebenso als bewusster Lernbegleiter für den jungen Menschen verfügbar. (ggf. Seminar zur Bewusstwerdung nötig)

Die Schule legt die Richtlinien fest, ist für die Verwaltungsangelegenheiten zuständig und hat regelmäßigen Kontakt zu den Lernbegleitern. Gut wäre eine online-Plattform, wo Listen gemeinsam verwaltet werden können und die Lerndokumentation festgehalten wird.

Die Lernbegleiter klären über die Art und Inhalte der wöchentlichen Lerndokumentation auf und halten diese nach. Die jungen Menschen und Eltern schreiben wöchentlich die Lerndokumentation in die Plattform o.ä.

Die grundlegenden Wurzeln sind die Klarheit über verschiedene Lernformen wie natürlich Lernen, nativ Lernen, Bildungslernen und gemeinsames Lernen!

Die finanzielle Unterstützung und häusliche Begleitung wird durch die Eltern geregelt.